In diesem Buch zeige ich „schöne“ Bilder, in denen der Mensch, wenn überhaupt, nur indirekt oder als Punkt in der Landschaft vorkommt. Ich habe das deutsche Wort „Sehnsuchtsort“ als Titel gewählt, da das Meer nach wie vor für viele Menschen ein Sehnsuchtsort ist und hoffentlich bleiben wird.
Die gilt auch für mich, obwohl ich weiß, dass für Tausende von Flüchtlingen „mare nostrum“ eine Todesfalle ist, dass „climate change“ für viele Küstenbewohner zum Verlust ihrer Heimat führen wird und, dass wir Menschen in einer erschreckenden Weise das Meer ausplündern und als Müllkippe missbrauchen. (Gedicht: Erich Fried, Haiku: Gabriele Seitz)
Ausgewählte Bilder, in ihrer Reihenfolge: